Am 29. September besuchte Schulministerin Dorothee Feller einen Workshop des Programms Your Vision Schule NRW. Der Workshop begeisterte die rund 20 teilnehmenden Schüler:innen und bildet einen Meilenstein für die Beteiligungsprozesse im Rahmen von Your Vision am Rudolph-Brandes-Gymnasiums in Bad Salzuflen.

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Hofrenovierungen bis flexiblere Hausaufgabenregelungen
Eine Schulministerin, ein Workshopleiter und ein Schulleiter, zwei Lehrkräfte sowie knapp 20 Schüler:innen: Der Workshop am Rudolph-Brandes-Gymnasium war ein voller Erfolg. Gemeinsam mit Workshopleiter Gerold Stabel arbeiteten die Schüler:innen an ihren bereits zuvor verfassten Ideen für ihre Zukunftsschule, wählten Fokus-Themen aus und können nun mit konkreten Plänen ins Handeln kommen. Die Ideen für ihre Schulen waren folgende: Überdachungen auf dem Schulhof, Reparaturen und Renovierungen, motivierende und flexiblere Hausaufgabenregelungen, Ipads schon für jüngere Jahrgangsstufen und besseres Internet sowie eine schüler:innenfreundlichere Schulorganisation.
Der aktuelle Plan der Schüler:innen:
- Umgestaltung der Wände, sodass die Atmosphäre in der Schule verbessert wird
- eine angepasste Schulorganisation, z.B. mit Doppel- statt Einzelstunden Sport
- motivierende und flexiblere Hausaufgabenregelungen
Bald sollen die Ideen nun umgesetzt werden. Und klar ist: Die Your Vision-AG will weitermachen!
Stimmen der Teilnehmenden
„Mir hat es sehr Spaß gemacht, es war locker. Ich fand es schön, dass die Ministerin Feller da war. Wir haben zu wichtigen Themen gesprochen, an denen wir auch weiterarbeiten können.“ (Schüler, 6. Klasse)
„Die älteren als auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler konnten mit der Ministerin auf Augenhöhe unsere Projektideen diskutieren und so zusammen unsere Ideen voranbringen." (Emma Nielebock, Schülersprecherin)
"Es hat viel in den Schüler:innen verändert, zum Beispiel was die Sichtweise auf die eigene Schule angeht. Sie haben gemerkt, dass Schule nicht in Stein gemeißelt ist und dass sie was verändern können. Sie haben einen differenzierten Blick auf Schule als ihren Lebens- und Lernort." (Rebecca Kinzl, betreuende Lehrkraft)